Future Perfect

Zeitreise-Bericht der Gruppe 1 am Burgenland-Gymnasium Laucha vom 16. bis 17. September 2021

Deutschland im Jahr 2040

Ich befinde mich im Jahr 2040, wie ich gerade von einem Roboter erfahren habe. Die Stadt sieht sehr modern aus. Als ich eben über die Straße lief, wurde ich fast überfahren. Doch das Auto, welches zu meinem Erstaunen alleine fuhr, stoppte direkt ab und ließ mich die Fahrbahn überqueren

Überhaupt begegnen einem sehr viele Roboter, die in allen Lebensbereichen tätig sind, auch im Gesundheitswesen. Allerdings kommunizieren sie nur wenig und scheinen nicht ganz ausgereift. Die Menschen begegnen den Robotern oft sehr unfreundlich oder gelangweilt.

Schulen, Wahlen, die Freizeit alles ist sehr hochgradig digitalisiert. Ich wollte mir eine Unterkunft suchen, doch egal wo ich hinging, jedes Zimmer kostete Unmengen an Geld. Und fast überall werden nur Bitcoins akzeptiert. Nun also befinde ich mich in einem herkömmlichen Hotel irgendwo in der Nähe der Stadt. Meinen genauen Standort kann ich nicht feststellen, da mein GPS nicht funktioniert.

Die Menschen im Dorf laufen immerhin ganz normal auf dem Fußweg. Im Gegensatz zur Stadt fühle ich mich hier wie im Jahr 2021.



Eine Szene, die sich im Jahre 2040 zugetragen hat…

1. Akt: In der Schule

 Handelnde Personen:  

  • Lehrerin  
  • Leni  
  • Alex  
  • Celina  

Wir befinden uns im Geschichtsunterricht im Jahr 2021.

Lehrerin: So, liebe Schülerinnen und Schüler, heute beschäftigen wir uns mal mit dem Thema „Die Zukunft im Jahr 2040“. Habt ihr dazu irgendwelche Ideen?

Leni: Ich glaube, es wird einen Konflikt geben zwischen Arm und Reich.

Lehrerin: Alex, bist du der gleichen Meinung?

Alex: Ja, ich glaube auch, dass die Unterschiede zwischen Armen und Reichen zunehmen werden. Die Reichen haben immer mehr Rechte als die Armen.

Lehrerin: Was denkt ihr, wieso kommt es vielleicht zu diesem Konflikt?

Celina: Ich glaube, weil die Armen auch den Wohlstand der Reichen erreichen wollen, aber nicht können.

Lehrerin: Und was denkt ihr, wie sich die Technik weiterentwickeln wird?

Leni: Ich weiß nicht. Vielleicht wird es ja Hologramme geben und fliegende Autos…

Lehrerin: Mal noch ’ne ganz andere Frage. Bei uns gibt es ja noch die Corona-Pandemie. Denkt ihr, so etwas kommt in Zukunft noch mal?

Alex: Ich denke nicht. Die Medizin ist ja jetzt schon sehr weit.

Celina: Nein, ich denke, das wird uns noch sehr lange beschäftigen, trotz aller modernen Wissenschaft.

Es klingelt zur Pause.


2. Akt: In einem Wohnhaus

 Handelnde Personen:  

  • Michel  
  • Roboter Melvin  

Im Jahre 2040 kommt Michel nach Hause und wird von seinem wortkargen Roboter Melvin begrüßt.

Roboter: Hallo!

Michel: Mach mir mal einen Kaffee!

Roboter: Ok!

Der Roboter bringt eine Tasse Kaffee.

Michel (unfreundlich): Wo ist denn der Würfelzucker?

Der Roboter bringt den Zucker.

Michel: Danke! Jetzt möchte ich gern schlafen gehen. Mach alle Lichter aus, verdunkle alle Fenster und schließe alle Räume ab! Und dann lad dich selber auf!

Roboter: Ok!

Der Roboter verlässt das Zimmer, in dem er jedoch das Licht zu löschen vergisst.

Michel: So ’ne blöde Technik! Alles muss man selber machen.

Michel legt sich entnervt schlafen.


3. Akt: Auf der Straße

 Handelnde Personen:  

  • Hannes  
  • Roboter Tom  

Hannes wartet auf den Bus. Als dieser vorbeikommt, steigt er ein. Der Bus wird von einem Roboter gesteuert.

Hannes (kurz angebunden): Einmal ins Zentrum! Kann ich mit Bitcoins zahlen?

Roboter: Ja, das geht. 20 Bitcoins, bitte!

Hannes: Puh, ist das teuer! Hier…

Roboter: Danke!

Hannes nimmt Platz und erlebt bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h eine kurzweilige Fahrt ins Stadtzentrum.


Lektorat: sb